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Dating nach Corona. Was wird bleiben? Welche neuen Trends sind zu erwarten?

Mann trägt Frau in der StadtSeit dem Jahr 2020 begleitet uns die Corona-Pandemie. Die Kontaktbeschränkungen haben bei Singles Spuren hinterlassen. Eine Umfrage der Online-Community YouGov hat ergeben, dass 62 % der befragten Singles unter seelischen Belastungen leiden. Bei den 18- bis 29-jährigen Singles sind es 74 %. Viele von ihnen fühlen sich regelmäßig einsam.

Umso größer ist die Sehnsucht nach einem Partner. Eine große Anzahl an Neuzugängen wurde während des Lockdowns bei verschiedenen Singlebörsen registriert. Die Dating-Plattformen boomen. Es ist zu erwarten, dass das Dating nach Corona vermehrt über diese Plattformen stattfinden wird.

Wie hat Corona das Dating verändert?

Durch die Corona-Pandemie gab es einen großen Zulauf bei den Online-Dating-Plattformen. Prof. Dr. Wera Aretz ist Psychologin an der Hochschule Fresenius in Köln. Sie hat mit Unterstützung der Online-Partnerbörsen Parship und Elitepartner zwischen April und Juni 2020 eine Online-Studie durchgeführt. Zwischen April und Juni 2020 fand in Deutschland der erste Lockdown statt. 2.000 Personen nahmen an dieser Studie teil. Darunter 74 % Singles. Das Durchschnittsalter der Teilnehmer betrug 37 Jahren.

Die Studie konnte belegen, dass sich seit Corona mehr Menschen Online-Dating befassten. Die Zielgruppe erfasst unter anderem eine Großzahl Social-Dater, die normalerweise Dating-Apps wie Tinder oder Lovoo nutzen. Doch auch Tinder konnte neue Erfolge verzeichnen. Während des Lockdowns wurden doppelt so viel Nachrichten verschickt wie davor. Durch die Herausforderungen der Corona-Pandemie sind auch neue Dating Trends entstanden. Treffen konnten nicht mehr wie gewohnt stattfinden.

Social DistancingDer Umgang miteinander musste sich durch das Social Distancing verändern. Der Kontakt mit dem Dating-Partner beschränkte sich teilweise über lange Strecken auf virtueller Basis. Dementsprechend mussten Lösungen gefunden werden. Doch auch das Verhalten der Menschen untereinander hat sich verändert. Manche Dating Trends bleiben mit großer Wahrscheinlichkeit beim Dating nach Corona erhalten.

Welche neuen Dating Trends sind während der Pandemie entstanden?

Durch die Herausforderungen der Infektionsschutzmaßnahmen haben sich verschiedene Dating Trends entwickelt. Darunter virtuelle Treffen, tiefgehende Gespräche beziehungsweise Pre-Dating, Honesty Bombing, sog. Sober Dating und Outdoor-Dates. Manche dieser Dating Trends scheinen einen Gegenpart zum Dating vor Corona darzustellen. Während das Dating zuvor eher einem oberflächlichen Konsum von potenziellen Partnern ähnelte, steht plötzlich das Kennenlernen wieder hoch im Kurs. Statt auf Massen von Dates konzentriert man sich auf eine Person. Statt Quantität bevorzugt man Qualität.

Frau mit Corona MaskeAllerdings gibt es auch pandemiebedingte oberflächliche Trends wie das Maskfishing oder Zumping. Mit Maskfishing sind Profilfotos gemeint, auf denen sich Menschen mit Masken zeigen. Wo zuvor schon Sonnenbrillen als kritisch galten, wird durch die Maske eine ganze Hälfte des Gesichts verdeckt. Angelehnt ist der Begriff übrigens an Catfishing. Beim Catfishing gibt eine Person vor, jemand anderes zu sein. Maskfishing ist demnach ebenfalls negativ behaftet. Es entsteht der Eindruck, dass dieser Mensch etwas verbergen möchte. Selbst, wenn es nur das halbe Gesicht ist.

Dieser Trend dürfte sich nach der Pandemie allerdings von selbst erledigen. Es ist kaum vorstellbar, dass sich jemand nach Corona-Zeiten noch freiwillig mit einer solchen Maske präsentiert. Zumping wiederum meint das Schluss machen in einer Videokonferenz. Populär wurde diese Masche durch US-Produzentin Julia Moser. Diese twitterte von ihrer eigenen Geschichte und erhielt zahlreiche Antworten mit Berichten ähnlicher Erfahrungen. Mal wurde über Zoom Schluss gemacht, mal Facetime, Teams oder Skype.

Das Schluss machen aus der Ferne galt schon immer als unhöflich. Während der Kontaktbeschränkungen war das Verständnis dafür möglicherweise größer. Immerhin konnten sich die Menschen teilweise lange nicht treffen. Und man kann schlecht erwarten, dass Schluss machen erst nach der Corona-Pandemie wieder möglich ist.

Zudem gab es während der Pandemie nachweislich mehr Trennungen. Das betraf auch Paare, die nicht zusammenwohnten. Es ist jedoch nicht zu erwarten, dass Zumping nach der Pandemie gesellschaftlich noch akzeptiert sein wird. Es verhält sich damit wie mit dem Schluss machen per What´s App. Dieses Verhalten ist und bleibt respektlos gegenüber dem Partner.

Welche durch Corona beschleunigten Änderungen werden bleiben?

Liebespaar im Handy als BildWas die Corona-Pandemie genommen hat, ist die Unbeschwertheit im Umgang miteinander. Man wahrt Distanz zu seinem Gegenüber. Man schüttelt nicht jedem die Hand. Einen Fremden umarmen kommt erst recht nicht infrage. Einen Fremden zu küssen noch weniger. Sorgloses Feiern in Clubs und tanzen in verschwitzten Mengen erscheint undenkbar. Stattdessen treffen sich die Menschen online. Das sorgt auch dafür, dass es keine räumlichen Grenzen mehr gibt. Über das Internet kann man deutschland-, europa- oder weltweit miteinander kommunizieren. Treffen finden per Videochat statt.

Oder man muss sich draußen etwas überlegen. Biergärten, Café und Bars fallen weg. Nach Hause lädt man auch niemand Fremdes ein. Bleibt also nur ein Treffen im Park. Ehe man sich mit jemanden zum Spazieren trifft, wird abgecheckt, ob man auch wirklich auf einer Wellenlänge ist. Denn man trifft sich nicht mehr leichtfertig mit einer fremden Person. Eine Umfrage der Dating-App Badoo hat über 1000 Singles zwischen 18 und 45 Jahren befragt. 72 % haben angegeben, dass sie ihre Erwartungen an eine Beziehung bereits beim ersten Treffen kommunizieren wollen. Ein Interesse daran, Spielchen zu spielen, besteht zurzeit nicht. Dafür scheint die Zeit zu kostbar.

Blonde Frau telefoniertDer Fokus liegt mehr auf der Kommunikation, als nur auf den körperlichen Bedürfnissen, einem Menschen nahezukommen. Auf dieser Basis sind die verschiedenen Dating Trends entstanden. Viele coronabedingte Dating Trends könnten auch das Dating nach Corona bestimmen. Definitiv werden mehr Menschen Online-Dating-Plattformen auch für das Dating nach Corona nutzen. Doch der virtuelle Raum kann die persönliche Begegnung nicht ganz ersetzen.

Die Kontaktbeschränkungen während der Corona-Pandemie hatten die Möglichkeit von persönlichen Treffen erschwert. Das Aufsuchen belebter Orte fiel beispielsweise weg. Treffen mussten virtuell erfolgen. So wurden als Alternative beispielsweise Videoanrufe über Apps wie Bumble gewählt. Dennoch greifen die meisten Singles auf andere Kommunikationswege zurück. Jüngere Dater senden sich Text- und Sprachnachrichten, ältere telefonieren miteinander.

Der Trend des Videodatings dürfte sich beim Dating nach Corona nicht mehr wiederfinden lassen. Schon während der Pandemie blieben nur 13 % bei ausschließlich virtuellen Treffen. Laut der Studie haben sich 70 % der Befragten mit ihrem Flirt getroffen. Dating Trends sind eher hinsichtlich der Kommunikationsinhalte zu erwarten. Veränderungen beim Dating nach Corona ergeben sich auch beim Ablauf eines Dates.

Welche neuen Trends sind zu erwarten?

Eine wichtige Entwicklung der Dating Trends betrifft den Inhalt der Kommunikation. Die Qualität hat sich verbessert. Laut der Online-Studie von Prof. Dr. Aretz liegt das an der Einsamkeit der Nutzer und einem Bedürfnis nach Nähe. Man vermisst das Zwischenmenschliche. Die menschliche Nähe ist wichtiger geworden als die rein körperliche Sehnsucht. Beim Online-Dating wird schneller geantwortet. Die Gespräche miteinander sind ausführlicher und tiefsinniger. Man ist ehrlicher mit seinem Gegenüber.

TruthPlötzlich entsteht ein aufrichtiges Interesse am Anderen. Das gefällt vielen Nutzern. Beim sog. Honesty Bombing könnte es sich um einen Trend handeln, der auch das Dating nach Corona bestimmt. Ein weiterer neuer Trend ist das Sober Dating. Hat man sich früher nach Feierabend auf ein Bier oder einen Cocktail getroffen, fiel diese Option während der Pandemie weg. Bars und Kneipen waren geschlossen.

Das Nüchtern-Sein scheint plötzlich immer mehr Menschen zu gefallen. Während sich viele Singles früher durch Alkoholgenuss erhofften, etwas lockerer zu werden, birgt Alkohol auch eine gewisse Gefahr. So manches Date ist aus diesem Grund vielleicht nicht gut verlaufen.

Allerdings ist die Nervosität möglicherweise ohnehin geringer, wenn sich beide Dater schon online besser kennengelernt haben. Beim Aufeinandertreffen ist direkt eine Gesprächsbasis da. Man kennt die Interessen des anderen. Es gibt weniger peinliche Pausen. Statt dem Treffen in der Bar boomt der Trend im Park spazieren zu gehen. Bei einer Umfrage der Dating-App Bumble wurden 1011 Personen befragt. 82 % konnten sich vorstellen ihre Treffen beim Dating nach Corona weiterhin so zu gestalten. Auch, wenn die Gastronomie wieder normal öffnet. Die Umfrage hat ebenfalls ergeben, dass 57 % der Befragten ihre skeptische Haltung zum Online-Dating verändert haben.

Enter-Taste mit Aufschrift LoveEin Großteil glaubt inzwischen daran, einen Lebenspartner online kennenlernen zu können. Was lange als unromantisch galt und von Einigen als verzweifelt oder peinlich abgestempelt wurde, ist zur Normalität geworden. Wie könnte es auch anders sein? Das Leben findet in großen Teilen online statt. Sei es der Kontakt zu Freunden während der Ausgangsbeschränkungen oder die Arbeit im Home-Office. Die Gesellschaft hat es akzeptiert, dass das Leben nicht mehr nur draußen stattfinden kann. Das Dating nach Corona wird entsprechend voraussichtlich immer mehr über Single-Börsen praktiziert werden.

Worauf sollte man achten beim Dating nach Corona?

Positive Dating Trends wie die offene und ehrliche Kommunikation können leider ausgenutzt werden. Deswegen sollte man vorsichtig mit der Herausgabe privater Daten sein. Das betrifft insbesondere Bankdaten. Leider sind Betrüger sehr geschickt darin, Vertrauen zu ihren Opfern aufzubauen. Der Fachbegriff lautet Romance-Scamming und meint das Vortäuschen von Liebe, mit dem Ziel das Opfer um Geld zu betrügen. Während der Corona-Pandemie haben Fälle von Romance-Scamming leider stark zugenommen.

Laptop mit ProgrammierspracheAllein in Bayern kam es im Jahr 2020 zu 550 Anzeigen, wobei die Dunkelziffer wahrscheinlich deutlich höher ist. Beim Dating nach Corona wird dieses Problem mit Sicherheit weiterhin bestehen. Eins haben alle Fälle gemein. Es wird über längere Zeit auf manipulative Weise Vertrauen aufgebaut. Irgendwann bittet der Täter um Geld. Meist wird ein scheinbar schwerwiegender Grund vorgeschoben. Zum Beispiel ist ein Kind oder ein Verwandter verunglückt und das Geld wird für eine Operation benötigt.

Der Betrüger braucht es schnell. Es wird Druck aufgebaut. In solchen Fällen sollte der Kontakt sofort abgebrochen werden. Betroffenen ist zu raten, Anzeige bei der Polizei zu erstatten. Doch auch auf andere Dinge ist beim Dating nach Corona zu achten. Eine Mehrheit würde angeblich beim ersten Treffen einen Spaziergang einem Treffen im Café vorziehen. Dabei sollte man sich jedoch auf öffentliche Orte beschränken.

Ein öffentlicher und belebter Park ist eine gute Möglichkeit dafür. Ein einsamer Waldweg nicht. Dieselbe Vernunft, die seit jeher hinsichtlich Online-Dating galt, sollte auch weiterhin gelten. Selbst wenn man das Gefühl hat, sein Gegenüber wirklich zu kennen. Es ist immer ratsam, auch Anderen mitzuteilen, mit wem man sich trifft, wo und wann. Gerade wenn das Gefühl aufkommt, man wolle keine Zeit mehr verschwenden, kann es ratsam sein, zu entschleunigen. Ist wieder Dating nach Corona möglich, hat man auch Zeit, den Anderen in aller Ruhe kennenzulernen.

Welche Singlebörse ist die Richtige?

Durch die Corona-Pandemie ist der Markt für Singlebörsen gewachsen. Ein weiterer Anstieg ist zu erwarten. Wer das Dating nach Corona angehen will, kann schnell überfordert sein. Die Singlebörsen richten sich an unterschiedliche Zielgruppen. Der Anteil an Männern und Frauen variiert stark. Nicht zuletzt spielen Altersgruppen eine Rolle. Einige Singlebörsen sind dafür bekannt, dass Nutzer insbesondere sexuelle Erlebnisse suchen. Andere stellen die klassische Partnerbörse dar. In bestimmten Singlebörsen ist eine andere Klientel vertreten als in anderen.

Es ist nicht einfach, hier den Überblick zu behalten. Auch hinsichtlich der Kosten gibt es Unterschiede. Die Nutzung eines Singlebörsen Vergleichs ist äußerst hilfreich. Der Singlebörsen Vergleich zeigt eine überschaubare Zusammenfassung der jeweiligen Singlebörse. Diese beinhaltet, was dort angeboten wird und auf welche Zielgruppen sie sich bezieht. So erlangt der potenzielle Nutzer einen ersten Überblick und kann sich leichter entscheiden. Auch die einzelnen Kosten sind aufgeführt. Es erwarten den potenziellen Nutzer also keine bösen Überraschungen.

Der wichtigste Vorteil eines Singlebörsen Vergleichs wie Singlebörse.de ist, dass unseriöse Seiten direkt enttarnt werden. Das verhindert, dass unbedarfte Menschen auf Partnersuche ihre Daten derartigen Websites hinterlassen. Insbesondere die Bankdaten sollten dort nicht eingegeben werden. Außerdem bewahrt dies in vielen Fällen vor einer Enttäuschung.



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